Am 27. August war Karsten Kopjar zu Gast zum Salongespräch der Ev. Erwachsenenbildung in Magdeburg. Es ging um die Frage, wie virtuell die Kirche der Zukunft ist. Und die klare Antwort war (etwas verkürzt dargestellt): Kirche wird immer aus körperlichen Menschen, begehbaren Orten, zwischenmenschlichen und geistlichen Begegnungen bestehen. Aber so wie schon Texte, Bilder, Lieder und Gebete eine Form der virtuellen (nicht-dinglichen) Glaubensäußerung sind, können auch zukünftige virtuelle Welten Orte für geistliche Begegnung sein. Und Kirche sollte da sein, wo die Menschen sind. Wir hören also nicht von heute auf morgen auf, uns in Steingebäuden zu treffen, aber so wie Smartphone und SocialMedia heute Standard sind, werden vermutlich in 10 Jahren virtuelle Welten ergänzend zu unserem Leben gehören.
Deshalb erproben wir im GeistRaum ja schon jetzt, wie ganzheitliche Gemeinschaft aussehen kann. Wir sammeln Erfahrungen, evaluieren Chancen und Risiken und leben einfach ein Stück weit virtuell. Aktuell mit den VR-Brillen Meta Quest 3 (Affiliate Link).
In Magdeburg war es eine kleine Schaar, die aber viel Spaß und gute Gemeinschaft hatte. Wir waren uns einig: Das war nicht die letzte Zusammenarbeit.
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