Die Welt retten bei GeistRaum

„Nur noch schnell die Welt retten…“ ist das Thema von vielen Computerspielen. Und eigentlich auch unser globales Thema aktuell! Egal, ob Klimakriese, globale Kriege und Flüchtlingsströme oder Verteilung von Reichtum, Populismus und Egotrips. Die Welt scheint immer stärker aus en Fugen zu geraten. Was kann sie retten? Wir haben heute keine Lösung erarbeitet, aber das Problem angeschaut.

Als Einstieg gab es die Wahl zwischen 3 interaktiven Film-Apps, die wenig Interaktion, aber viel Immersion bieten: „The Key“ nimm mit in eine sphärische Welt auf der Suche, nach dem Schloss für einen besonderen Schlüssel. Fesselnd und am Ende überraschend retten wir jemandens Welt bzw. versagen dabei. „Home After War“ nimmt mit in den Irak, wo en Familienvater nach dem IS-Terror in ein zerstörtes Dorf zurück kommt, in dem überall versteckte Sprengfallen lauern können. Dokumentarisch nähert man sich an und fühlt mit. „Invasion“ schließlich ist ein süß und witzig gezeichneter Cartoon, bei dem man einen kleinen Hasen beobachtet, der smart und gewaltlos eine Alieninvasion der Erde unterbindet. Das Schlussstatement „The meak will inherit the earth“ ist dabei ein direktes Bibelzitat. Die schwachen, gewaltlosen und kindlich auf Gott vertrauenden, werden am Ende Gewinner sein. Alle drei Apps zeigen uns, dass Mitmenschlichkeit und soziales Miteinander zum Ziel führen. Das ist genau, was unsere Gesellschaft gerade braucht.

In einem zweiten Schritt wollten wir uns den „GeistRaum Hub“ auf Spatial.io anschauen. Leider gab es da Probleme beim Teilen, die uns lange beschäftigt haben. Am Ende haben wir festgestellt, dass wohl ein bestimmter Raumtyp nicht mehr teilbar ist, aber die kleineren Räum „Lagerfeuer“, „Hangout“ und „Galerie“ problemlos geteilt werden können. Wie so oft: Wenn man die Lösung sieht, glaubt man nicht, wie aufwändig der Weg dahin war, aber wir haben gemeinsam ein Problem gelöst. Auch das schweißt zusammen.

Dieses mal waren wir teilweise wirklich vor Ort und online vernetzt. Das ist zwar ein erhöhter Kommunikationsaufwand, aber da es eine kleine Gruppe war, ging es. Bei großer Onlinegruppe und vorOrt-Gemeinschaft müsste man mit mehr Personal am hybriden Konzept arbeiten. So haben wir zumindest gesehen, dass die Vernetzung über Discord funktioniert und man au unterschiedlichen Orten am gleichen virtuellen Treffen teilnehmen kann.

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