Diesmal haben wir mit 10 Leuten Gott gespielt und unsere Schöpfung so richtig vor die Wand gefahren. Denn mit großer Macht kommt große Verantwortung oder so ähnlich. Und wenn man gute und böse Dinge tun kann, muss natürlich alles mal ausprobiert werden, also werden Ketzer in den ulkan geworfen, Heuschrecken überfallen ein friedliches Dorf und ein böses Omen versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken, bevor ihr Segelboot spurlos verschwindet und die Tiere vom Blitz getroffen werden. Es wirkt eher wie das biblische Hiobbuch, wo ein Unheil nach dem anderen passiert. Nur dass bei uns zwischendurch auch immer mal wieder der gütige Gott durchkam, der gestalten, aufbauen und unterstützen will. Reihum durfte jeder mal „Gott spielen“ und die gemeinsame Welt gestalten, während alle anderen als Beratergremium mitdiskutiert oder zugeschaut haben, wie wir die Welt gestalten wollen. Und am Ende waren wir als Kollektiv wohl ein ganz schön schizophrener Gott, der mal konstruktiv gestaltet hat, was er dann gleich wieder kaputt gemacht hat, weil es eben einfach witzig ist.
Als Einstieg gab es ein vorher ein Beatsaber-Turnier. Jede und jeder hatte in der Vorrunde die Chance, parallel auf allen Brillen eine gute Performance abzulegen und die Punkte wurden gesammelt. Danach durften die drei mit den höchsten Punktzahlen auf der großen Leinwand vor den Augen aller gegeneinander antreten. Dabei haben sich einige gegenüber der Vorrunde nochmal gesteigert und es war ein harter Fight. Im Austausch konnten auch die vorher ausgeschiedenen neue Tricks und Kniffe lernen, wie man mehr Punkte bekommt, sodass alle motiviert waren, beim nächsten Mal eine bessere Punktzahl zu erreichen. Gewinnen ist schön, aber die persönliche Punktzahl verbessern ist das wichtigere. Es war sicherlich nicht unser letztes Beatsaber-Turnier.
Als letzte Aktion haben wir uns dann den Maker Pen in RecRoom angeschaut. Als Selbsterfahrung haben wir die jüngeren Teens einfach mal drauf los gelassen und gesagt: Macht Erfahrungen. Das hätte vielleicht mit einem vorbereiteten Tutoriallevel noch besser geklappt, denn so waren einige schnell frustriert, weil sie nicht mal eben in 5min ein Jump’n’Run-Spiel bauen konnten. Und andere wollten sich online mit uns vernetzten, aber da wir die Nutzernamen nicht kannten und nicht in einem festen Raum verabredet waren, haben wir uns einfach nicht gefunden. Und das Learning: Sandboxen sind nicht unbedingt MultiUser-fähig und wenn man sich in VR-Welten treffen will, sollte man sich konkret verabreden und am besten vorher schon in der App befreunden, um sich konkret in einen Raum einladen zu können.
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