VR-Gamer

VR-Games selbst gestalten

Heute stand ein kreativer Bauauftrag auf dem Programm. Für das „Spooky Reformation“ Event nächste Woche haben wir ein Jump’n’Run Plattform-Game entwickelt. Dafür haben wir uns zuerst mit der Steuerung der Welt „Blocks (MR)“ auseinandergesetzt und an einer Testumgebung gebastelt. Auf Anhieb waren wir im Multiplayer, konnten zusammen Blöcke anordnen, verschieben, kopieren und zwischendurch das Spiel testen.

Wirklich spannend gelöst ist die Ansicht, dass Creator als Riesen dargestellt werden und Player als kleine Figuren. So konnte man sogar Blöcke mit Spielern darauf verschieben und eine „göttliche Intervention ins Spiel einbauen“. Das war aber gar nicht unser Ziel, sondern wir wollten ein Level designen, das reformatorisches Gedankengut in die Spielmechanik einfließen lässt. Wie uns das gelungen ist, kannst du am 30.10. beim Treffen rausfinden 😊

Vorher hatten wir bei den Kids wieder eine Runde Sail auf dem Programm. Das ist aktuell die GoTo-App für die meisten. So konnten sie in großer Runde zwei Expeditionen starten und die abenteuer werden dank guter Team-Koordination immer erfolgreicher.

Medienpädagogisch spannend war die Frage, ob wir auch Shooter bei GeistRaum spielen können. Gerade die Kids, die eigene VR-Brillen besitzen fragen immer wieder, ob sie die Apps, die sie zu Hause spielen, auch bei uns mit allen spielen können. Aber da sind unsere Grundregeln klar: Zum einen prüfen wir jede App vorher und primäre Shooter bzw nicht für die Altersgruppe freigegebene Apps schließen wir aus. An der Stelle wollen wir zwar die Realität der Kids ernst nehmen und sie in ihren Spielerfahrungen begleiten, aber gleichzeitig ein wete- und jugendschutzbasiertes Angebot für alle schaffen. Auch wenn das nicht alle glücklich macht, gibt es die Möglichkeit, kindgerechte Spiele kennenzulernen und die Gemeinschaft mit den anderen Kids in den Vordergrund zu stellen.

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